Moin Leute,

ich möchte mich kurz einmal vorstellen und meine Geschichte erzählen.

5 lange Jahre saß ich alleine, unkastriert in einem typischem Holzstall. Zu fressen bekam ich bunte Kringel und Getreidekörner, zum Glück wurde ich meinen Leuten trotzdem irgendwann lästig und man gab mich im Tierheim ab. Das war das beste was mir je passiert ist: die Pfleger dort brachten mich erstmal zum Arzt da ich eine Beule an der Wange hatte. Die Ärztin machte mich dann müde, kastrierte mich und begutachtete meine Zähne: oben rechts die Zähne bohrten sich schon in meine Wange und auch die anderen sahen nicht gut aus-ich wurde zum Spezialisten überwiesen.

1 Woche später machte man mich dann also wieder müde und es wurden Dentalröntgenaufnahmen von mir gemacht, was auch immer das ist. Die Ärztin hatte leider keine guten Nachrichten: 2 Zähne wurden gezogen da sie bereits locker waren und meine rechte Seite steht insgesamt unter Eiter, meine Zähne unten rechts sind quasi nur noch Staub. Weil meine Vorbesitzer mich so schlecht ernährt haben und mich nie zum Tierarzt brachten ist es so weit gekommen, leider kann man mir operativ nun nicht mehr helfen weil es einfach zu schlimm ist. Die Ärztin sprach von Euthanasie, was auch immer das nun wieder ist.

Ich zeigte mich in meiner Pflegestelle als extrem glücklich, aktiv und lebensfrohes Kaninchen: ich buddel und schlage Haken im Garten. Meine Pfleger entschieden sich daher gemeinsam mit der Ärztin für eine palliative Versorgung. So lange es mir so gut geht bekomme ich nun täglich Schmerzmittel und alle 6 Wochen werden meine Zähne geschliffen und ich darf nun noch nachholen was mir 5 Jahre verwehrt wurde: Sonne, Freunde, Platz!

Das Tierheim zahlt all die medizinische Versorgung, das ist leider sehr, sehr teuer und daher suche ich dringend  Paten , die das Tierheim finanziell unterstützen und mir endlich meinen Sprung ins Glück ermöglichen.